Ab der kommenden Saison übernimmt Timo Scheding das Traineramt bei unserer Zweiten. Scheding, der zuletzt bei der FSG Hüllhorst-Tengern A-Nachwuchs-Trainer war, übernimmt von Tim Feichtinger, der sich ab dem Sommer neuen Herausforderungen stellen möchte. Tim hatte unsere sportliche Leitung darüber bereits in der Winterpause informiert.

Für den 31 Jahre alten künftigen Cheftrainer unserer Zweiten ist es die erste Station im Seniorenbereich. Der gelernte IT-Systemelektroniker aus Hüllhorst hat neben seiner Trainertätigkeit für die FSG in der Vergangenheit auch beim TuS Tengern gespielt und war dort zusätzlich Schiedsrichter. Mit dem A-Nachwuchs der FSG wurde der C-Lizenz-Inhaber in der Saison 2022/23 Kreismeister und Kreispokalsieger.

„In den Gesprächen wurde schnell klar, dass Timo sehr gut zum Verein und zur Zweiten passt“, sagte Stefan Arndt aus unserer sportlichen Leitung. „Aufgrund seines jungen Alters sind wir davon überzeugt, das unser junges Team perfekt zu seiner ersten Trainerstation im Herrenbereich passt. Mit ihm haben wir zudem einen Trainer gefunden, der den zuletzt erfolgreichen Weg der Zweiten fortsetzt. Herzlich Willkommen in Kirchlengern!“

Dank für Tim und Kilian

Gleichzeitig bedankt sich der FC Rot-Weiß Kirchlengern bereits hier und jetzt sowohl bei Tim als auch dessen Co-Trainer Kilian Kausch für viele gute Jahre. Auch Kilian wird sein Amt in der kommenden Saison nicht fortsetzen, da er in die Geschäftsführung des elterlichen Betriebs wechselt. „Am letzten Spieltag wird das für alle nochmal ein schwerer aber auch besonderer Moment sein“, sagte Arndt.

Tim, der bereits zweimal die Zweite trainierte, sucht eine neue Herausforderung. Zudem, so sagt er, habe er das Gefühl, dass die Spieler nach den vielen Jahren unter seiner Leitung einen neuen Impuls gebrauchen können. „Tim hat in den letzten Jahren die Zweite in der Kreisliga A etabliert und viele junge Spieler entwickelt“, lobte Stefan Arndt.

Der Entschluss sei Tim als auch Kilian nicht leichter gefallen, schließlich spielten beide auch viele Jahre selbst als Spieler für die Elsekicker. Ihrer Mannschaft wünschen sie zudem bereits eine weiterhin gute Entwicklung für die Zukunft. Bis zum letzten Spieltag gebe es zunächst aber noch genügend zu tun.

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